In der Gemeinderatssitzung am 14.05.2009 wurde die Gemeindeverwaltung vom Rat beauftragt, einen Brief an die Kassenärztliche Vereinigung zu verfassen, der die Beibehaltung des aktuellen gut funktionierenden Notdienstsystems vor Ort anregt.

CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Schemmer und die Internistin und Palliativmedizinerin Marielle Averkamp (CDU) bedauerten, dass die aktuelle Struktur zerschlagen werden soll.

Ansgar von der Osten von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, der zu diesem Thema referierte, sprach den zunehmenden Ärztemangel auf dem Land an und zog dazu das Beispiel Schleswig-Holstein heran.
Bernhard Schemmer entgegnete, dass man NRW nicht mit Schleswig-Holstein vergleichen könne.
Der Vortrag gebe ausschliesslich die Lage der Ärzte, nicht jedoch die der Patienten wieder, bedauerte Josef Schöttler (CDU).
Von der Osten sagte, er nehme die zahlreiche Kritik aus der Versammlung mit.

Bereits am 19.03.2009 hatte die CDU-Fraktion das Thema in einer Presseerklärung angesprochen. Dies hatte zu zahlreichen Diskussionen geführt, worauf hin es zum Tagesordnungspunkt im Gemeinderat wurde.

- Offener Brief der Gemeinde Reken
- Zeitungsartikel Borkener Zeitung vom 15.05.2009
- Presseerklärung vom 19.03.2009: “Wohin im Notfall”
 

Anträge der CDU-Fraktion zum Haushalt 2009 der Gemeinde Reken:

• Ausbau des Breitbandnetzes in Reken
• Instandsetzung der Kinderspielplätze in der Gemeinde
• Start ins Leben / Wegfall der Geburtsbeurkundungsgebühren
• Kindergarten St. Antonius